Kolumne: ​Ein Hoch nach den Ferien

Liebe Sorpresa

Nach den Ferien ist vor den Ferien. Das ist immer so, nur vergessen wir das oft in der trüben Laune des Neustarts nach den Ferien.

Was sind eigentlich Ferien? Was bedeutet es für Dich, Ferien zu «haben»?

Bedeutet es, dass Du für ein, zwei, drei Wochen an einen entfernten Ort in einem anderen Klima reist, an dem Du von möglichst vielen abwechslungsreichen Gegebenheiten umgeben in eine völlig neue Kultur und Sprache eintauchen und Dich von exotischen Menschen, Speisen und Erlebnissen inspirieren lassen kannst?

Oder bedeutet es, dass Du Dich eine Weile aus Deiner rasanten und gleichförmigen Alltagshektik befreist oder zumindest das Tempo deutlich drosselst, um ein, zwei, drei Wochen ausserhalb des drehenden Hamsterrads durchzuatmen?

Oder bedeutet es für Dich schlicht und einfach, dass Du ein, zwei, drei Wochen nicht arbeiten «musst» und «frei» hast?

Oder bedeutet es, dass Du Dir eine Zeit ermöglichst, in der Du ausschliesslich bist, tust und lässt, was Du Dir von Herzen wünschst und was Dir gut tut?

In welcher dieser Varianten erkennst Du Dich am ehesten wieder?

Es gibt kein Richtig oder Falsch. Wir Menschen sind einzigartig verschieden und so sind auch unsere Bedürfnisse und unsere Intentionen zu den Ferien äusserst unterschiedlich.

Letztendlich wirft jede Variante die gleichen Fragen auf:

• Was tust Du in Deinem Alltag, damit Du Dich immer wieder neu inspirierst?
• Wie gestaltest Du Deinen Alltag, um Dich bewusst aus der Hektik zu befreien?
• Würdest Du Deine Arbeit auch dann machen, wenn Du Multimillionärin wärst?
• Was tust Du an jedem einzelnen Tag, um Dich, Dein Sein und Dein Leben zu geniessen?

Das sind einfache, jedoch nicht simple Fragen, die Du Dir gerne immer wieder stellen darfst.

VORSICHT:
Die Antworten können langfristig Erkenntnisse, Klarheit und dadurch Glücksgefühle auslösen.

Glücksgrüsse

Aladina im Wunderland